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Der Quintenzirkel für Tasteninstrumente und Gitarre
Harmonielehre einfach erklärt
Skalen, Akkorde und Arpeggios
Harmonielehre und Akkordaufbau
Intervalle und Harmonien
Komponieren und arrangieren
Software (Cubase) zum Arrangieren und Komponieren
Nun wünsche ich viel Spaß beim musizieren und experimentieren. 🙂
Die Abstände zwischen den Tönen, bzw. Noten, nennt man Intervalle. Die Beizeichnungen der Intervalle sind lateinischen Ursprungs und heißen “primus” für den ersten Ton, der zweite “secundus”, der dritte “tertius” und so weiter. Im Deutschen heißen diese Intervalle:
Prim
Sekunde
Terz
Quart
Quinte (aha!)
Sexte
Septime
Oktave
Also können wir sagen, daß es sich bei einer Quinte um einen gewissen Abstand zwischen den Noten handelt. Um diesen Abstand nun genauer zu definieren, bedarf es einer kleinen Tabelle, der sog. Intervalltabelle:
Intervall
Bezeichnung
Halbtöne
c-c
Prim (rein)
0
c-Db
Kleine Sekunde
1
c-d
Große Sekunde
2
c-d#
Übermäßige Sekunde
3
c-Eb
Kleine Terz
3
c-e
Große Terz
4
c-f
Quarte
5
c-f#
Übermäßige Quarte
6
c-Gb
Verminderte Quinte
6
c-g
Quinte (rein)
7
c-g#
Übermäßige Quinte
8
c-Ab
Kleine Sexte
8
c-a
Große Sexte
9
c-Bb
Kleine Septime
10
c-b
Große Septime
11
c-c
Oktave (rein)
12
Demnach ist also eine Quinte der Bereich von 7 Halbtönen. Auf unseren Quintenzirkel bezogen bedeutet dies:
Geht man von der Grundtonart C-dur (c-e-g) 1 Quinte, nämlich 7 Halbtöne, nach oben, gelangt man zu G-dur (g-h-d). Das heißt, im Quintenzirkel “hangelt” man sich immer nur 7 Halbtöne weiter oder zurück, um zur nächsten Harmonie der nächst höheren oder tieferen Tonart zu gelangen.
Der kleine Stolperstein
Wie man hier unschwer erkennen kann, liegen die übermäßige Sekunde mit der kleinen Terz sowie die übermäßige Quarte mit der verminderten Quinte und die übermäßige Quinte mit der kleinen Sexte auf den jeweis selben Tasten, nur die Notierung wird anders geschrieben. Hier kommen wir in das Kapitel der “Enharmonischen Verwechselung”. Doch dazu an dieser Stelle mehr.